9. April 1998

Ausführende:

Antonia Walch
München, Sopran

Angela Lösch,
Elversberg, Alt

James Mc Lean,
Essen, Tenor

Jörn Dopfer,
Leipzig, Bass

Ernst Volker Schwarz,
Eisenach

Der Projektkammerchor

Ratinger Bachorchester

Leitung: Max Kuon

“ …Projektkammerchor überzeugt mit Aufführung der Johannes Passion …
Orchester spielte Bach ohne Bleigewicht … die Chöre waren sinnvoll begriffen in ihrer unterscheidlichen Funktion und gebührend fanatisch, gehässig, wuchtig, rabiat, fanatisch …. Dem Schlußchoral folgte ein Augenblick ergriffener Stille“ (Stadtanzeiger, 15. Arpil 98)

9. April 1998
Pfarrkirche Rhedebrügge

Johann Sebastian Bach
Johannes Passion BWV 245

Die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach erlebte 1724 ihre Uraufführung unter Bachs Leitung in der Nikolaikirche zu Leipzig. (nach M. Boyd) Sie gilt als die erste Passion, die Bach komponiert hat und bezieht sich inhaltlich auf die Beschreibung des Evangelisten Johannes von Christi Gefangennahme, Verurteilung, Kreuzigung und Grablegung.

Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, so unter dem Aspekt der Erzählung, wie die Rezitative des Evangelisten, die Worte Jesu und anderer Personen (Petrus, Pilatus, Hannas, Turbachöre der Juden und Hohenpriester u.a.) verdeutlichen. In den Arien ist eher eine Betrachtungsperspektive wiedergegeben, während die Choräle als andächtige Reflexion der Handlung und der damit verbundenen Dramatik zu verstehen sind.

Der monumentale Eingangs- und Schlußchor spiegeln Bachs theologische Interpretation der Leidensgeschichte Jesu wieder. Die Johannes Passion von Johann Sebastian Bach zählt zu den herausragendsten Passionsvertonungen der Musikgeschichte

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